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2205 822 1-2 Landstraßen Silnice

D g 26 340 0 38 280 0 257 0 1790 xx

3)

2205 822 ¼ -

1 ½

Oberlicht-

buchet

Horní Svĕtlé

Hory

D g 40 538 0 70 467 2 371 1 1760 xx

4)

2205 822 1½

Kesselhäuser,

Unterlichtbuchet

Dolní Svĕtlé

Hory

D g 18 224 0 30 189 2 177 4 1760 xx

5)

2205 822 ¾ Röhrenberg Žlíbky

D g 9 100 0 12 61 0 69 0 Vor

1720

xx

2205 822 1 -

Unter-Zassau Dolní Zásov,

Dolní Cazov

D g 16 200 0 24 171 0 140 0 1735 xx

Die folgenden Orte der Pfarrei Kuschwarda gehörten zum Kreis Prachatitz und zum Gerichtsbezirk Wallern:

Std Deutsch

Tschechisch 1862

1910

1938

2205 821 ½ h Leimsgrub

Hl(i)ništĕ

D g 12 137 0 27 173 0 164 0 1735 6)

2205 821 ¾ Pumperle

Řasnice

D g 18 170 0 24 142 0 165 0 1720

2205 821 ¼ Schlössl-

bach(el)

Kořený

D g 9 95 0 23 151 0 136 0 1735 7)

1) 1862: Wegen der weiten Entfernung der Orte Kuschwarda, Schlößelbach, Unterzassau, Leimsgrub,

Landstrassen, Röhrenbergerhütte, Schillerberg, Oberzassau, Ober-und Unter-Lichtbuchet von ihrer

Pfarrkirche in Oberwuldau (Obermoldau) wurde 1780 die Pfarrseelsorge eingerichtet, Kirche, Pfarrhaus

und Schule gebaut. Die Pfarrkirche zur allerheiligsten Dreifaltigkeit wurde 1781 geweiht.

1834 erbauten die Bürger auf dem Steinberg eine Meßkapelle zu Maria Hilf.

Folgende Einschichten gehören zu Kuschwarda: Dammmühle, 3 weitere Einschichtenm ( ¼ h).

Zur Pfarrschule (288 Kinder) gehören die genannten Orte außer Ober- und Unter-Lichtbuchet.

1910: Einzelhöfe: Blindenhi(a/e)sl, Dammmühle.

1938: Maria Hilf Kapelle auf dem Steinberg,

Deutsche Schule: 4 Klassen, Tschechische Schule: 1 Klasse.

2) 1862: Einschichten: Bucher (3 H).

1938: Schule: 1 Klasse.

3) 1938: Schule: 1 Klasse.

4) 1862: Einschichten: Haselberg (4 H), Farbenhäuser (10 H).

Zur exponierten Unterlehrerstation Ober-Lichtbuchet (120 Kinder) gehört Ober- und Unter-Lichtbuchet.

1938: Schule: 2 Klassen.

5) 1862: Einschichten: Waldhegerei (=Scheurecker Heger), Josefsthal (3 H).

Der Ort wird auch Kesselhäuser genannt.

1910: Einzelhof: Josefsthal.

6) 1938: Kapelle zur heiligen Anna.

7) 1862: Am Osthang des Schlösselberges stehen die Ruinen eines Wartthurmes, die nach Südost gekehrten

Fenster weisen auf den Zweck des Turmes hin: Beobachtung des Goldenen Steiges.

1910: Einzelhöfe: Buchethäuser.

2206 Neugebäu (Nový Svĕt).

Pfarrei 1855. Lokalie 1788. ---

Pfarrkirche zum heiligen Bischof Martin (erbaut 1796-1797) ---

Matrikelbeginn: in Neugebäu für Taufen und Eheschließung 1788, für Sterbefälle: 1789;

in Kaltenbach 1819;

in Althütte, Bockhütte, Planitz 1860. --

Sprache: Deutsch ---

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