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„Gränzhut“.

In Kreuzhütte gibt es eine Fabrikschule (12 Kinder).

1938: Deutsche Schule: 4 Klassen und 1 parallel.

2) 1862: Dorf mit einer Spiegelglashütte

1938: Tschechische Schule: 1 Klasse.

3) 1862: Dorf mit Schleifwerken.

1938: Kapelle zu Aufnahme Mariens in den Himmel,

Deutsche Schule: 2 Klassen, Tschechische Schule: 1 Klasse.

4) 1862: Das Dorf besteht aus Ober-, Mittel-und Unter-Heinrichsberg.

5) 1862: Dorf mit Spiegelglasschleife

Einschichte: „ Gränzhut“ oder Pfälzer Jägerhaus 2 h.

1938: Schule: 2 Klassen.

6) 1862: Dorf mit Spiegelglashütte.

7) 1862: Jägerhaus „Kapellen“ 1 ¼ h. Hier stand eine unter Josef II aufgehobene Wallfahrtskapelle.

1938: Schule: 1 Klasse.

1422 Weissensulz (BĕIá nad Radbuzou). Pfarrei

1785 errichtet.

Pfarrkirche zur schmerzhaften Muttergottes

Matrikelbeginn: 1784 --- Sprache: Deutsch und Tschechisch ---

Patronatsherr: Henricus (Heinrich) Koc. --

Ehemalige Herrschaft: Heiligenkreuz -- Patronatsamt: Weissensulz.

Pfarrer: Andreas Fo1ger, Dekan-Stellvertreter (s.o).

Schloßkaplan: ---

Die folgenden Orte der Pfarrei Weissensu1z gehörten zum Kreis Bischofteinitz und zum Gerichtsbezirk

Hostau:

Std Deutsch

Tschechisch 1862

1910

1938

1422 214 --

Weissensu1z BĕIá nad

Radbuzou

D g 179

H

1463

c

39

a H EW

B

ö

1818

gb c

23

a

Vor

1696

1)

1422 214 1-

1 ½

Annathal +

Hochwald

Údolí Anenské

+ Hvozdy

D g 7 105 8

13

13

0

2)

1422 214 1 Bärentanz

10 0

3)

1422 214 1 Tschernahora Černá hora D g 19 112 0

l21 0

4)

1422 214 1 Neuhof

Dvůr Nový D g 21 165 0

163 0

5)

1422 214 1 Schmolau Smolov

D g 39 323 0

286 0

6)

1422 214 ½ Zetschin

Čečín

D g 23 140 0

l5l

0

7)

1) 1862: Im Jahr 1696 wurde von der Gräfin von Metternich der Grund zu einer Kirche in Weißensulz

gelegt. 1697 wurde die Kirche geweiht. Im Jahr 1700 stiftete die Gräfin eine Kaplanstelle (Pfründe).

Dieser sollte an Sonn- und Feiertagen eine Messe halten für die, die die Messe in der Pfarrkirche in

Heiligenkreuz nicht besuchen konnten.

1785 wurde von Josef II die Pfarrei Weissensulz errichtet. 1826 brannte die Kirche ab. 1846 wurde die

wieder errichtete Kirche zur schmerzhaften Muttergottes eingeweiht.

Zur Pfarrschule (233 Kinder) gehören: Weissensulz, Zetschin, Černahora mit der Einschichte Raudnitz.

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