

Er verließ Neubistritz am 29.9.1945. Am 19.11.1967 starb er in Walkenstein in Niederösterreich (Diözese
St.Pölten).
Kaplan (bepfründet) I: ---
Kaplan (bepfründet) II: Josef Mathe,
Mitglied bei der Bruderschaft vom heiligen Josef.
Geboren: 25. Septeniber 1913 in Brenntenberg (Spálenec), Pfarrei Oberhaid bei Prachatitz
Priesterweihe: 27. Juni 1937.
Er wurde zum Kaplan in Neubistritz und zumAdministrator in Blauenschlag bestellt. Schon im Herbst
1945 verließ er Böhmen und wirkte dann in der österreichischen Diözese St.Pölten, wo er noch in der Mitte
der achtziger Jahre in der Pfarrei Krems-St.Veit tätig war.
V:Weiteres Schicksal.
Katechet an Volks- und Bürgerschule: ---
Die folgenden Orte der Pfarrei Neubistritz gehörten zum Kreis Neubistritz und zum Gerichtsbezirk
Neubistritz:
Std Deutsch
Tschechisch 1862
1910
1938
0706 707 --
Neubistritz
Nová Bystřice S g
b
347
H
3891
c
109
a
H EW
3218
Bö 1952
gb c
137
a
Vor
1355
1)
0706 707 ½ h Albern
Albeř
D g 84 750 0
723
548
g c
2
2)
0706 707 2 Althütten
Stará Huť
D g 37 385 0
219
162
g c
0
3)
0706 707 ½ Artholz
Artoleč
D g 40 333 0
300
258
g c
3
4)
0706 707 1 ¼ Böhmisch-
Bernschlag
Peršlák
D b
g
65 520 0
453
416
bg c
9
5)
706 707 1 Braunschlag Pranšlák
D g
b
22 177 1
9 0
6)
0706 707 ½ Burgstall
Hradištĕ
D g 20 160 0
130
g c
0
7)
0706 707 ½ Fichtau
Smrčná
D g 54 384 0
279
g c
0
8)
0706 707 ¾ Grambach
Krampachy D g 36 270 0
263
208
g c
0
9)
0706 707 l ½ Guttenbrunn Voda Dobrá D g 59 458 0
424
294
g c
0
10)
0706 707 ½ Münichschlag,
Munischlag
Mnich
D g 47 384 0
471
353
g c
1
11)
0706 707 1 ½ Neustift
Lhota
D g 27 235 0
358
175
g c
1
12)
0706 707 2 ½ Reichers
Reichéřov,
Reychýř
D g 47 261 0
275
219
g c
1
13)
0706 707 2 ½ Romau
Romava
D g 54 360 0
385
261
g c
3
14)
0706 707 ¼ Schäferei
Schafferei
Ovčárna
D g 40 290 0
205
g c
2
0706 707 ½ Thiergarten Obora
D g 21 140 0
120
90
g c
0
1) Die ersten Besitzer der Herrschaft Neubistritz waren die Landsteiner als Seitenlinie des Geschlechts der
Witkovice, etwa um 1350. Die Herrschaft wechselte öfters den Besitzer.
Angeblich ist die jetzige Filialkirche in Minichschlag die Pfarrkirche der Stadt Waistritz gewesen, die in
der Nähe des Dorfes Thiergarten lag und 1420 von Žižkas Hussiten zerstört wurde. Später wurde an der
heutigen Stelle Neubistritz mit Schloß und Kirche gegründet und 1482 zur Stadt erhoben. Die Kirche
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