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Inkardination wurde erst im Jahre 1968 durchgeführt (= offizielle Entlassung aus dem Bistum Budweis und

Eingliederung in das Bistum Passau). Die Er starb am 18.11.1981 in Nammering,

Kaplan II (bepfründet): ---

Katechet an Volks – und Bürgerschule: ---

Im Ruhestand:

---Venceslaus Schuster,

Bischöflicher Notar, Ehrenkonsistorialrat, emeritierter Dechant von Wallern,

Mitglied bei der Bruderschaft vom heiligen Josef.

Geboren: 12. September 1867 in Böhmisch – Krumau,

Priesterweihe: 19. Juli 1891.

Als Kaplan wirkte er seit 30.7.1891 in Andreasberg und ab 8.7.1894 in Kalsching. Seit 21.12.1899 war

er Pfarrer in Fürstenhut und seit 1.4.1903 Pfarrer in Stein. Ab 1.3.1909 war er Dechant in Wallern. Am

1.4.1934 wurde er pensioniert und als Pensionist lebte er weiter in Wallern.

V:Weiteres Schicksal.

---

Aloisius Petschl,

Bischöflicher Notar, emeritierter Katechet von Wallern

Geboren: 19. Februar 1877 in Altspitzenberg,

Priesterweihe: 20. Juli 1902.

Seit 1.8.1902 war er Kaplan in Aussergefild. Ab 1.8.1906 war er Katechet in Wallern bis zur

Pensionierung im Jahre 1937.

Auch als Pensionist lebte er weiter in Wallern bis Juni 1946 (Vertreibung?).

V:Weiteres Schicksal.

---Marcus Wastl,

Bischöflicher Notar, Personaldechant, Mitglied der Josefsbruderschaft

Geboren: 15. Februar 1869 in Hörwitzl (Hořičky), Pfarrei Poletitz,

Priesterweihe: 16. Juli 1893.

Ab 22.9.1893 wirkte er als Kaplan in Ogfolderhaid und dort auch vom 6.1. bis 5.6.1899 als Administrator.

Seit 21.2.1900 war er Katechet in Winterberg, ab 1.8.1906 Pfarrer in Korkushütten und seit 1.3.1910 Pfarrer

in Schönau. 1935 wurde er zum Personaldechant ernannt. Am 1.5.1937 wurde er pensioniert und als

Pensionist lebte er in Wallern, wo er am 2.5.1939 starb.

Die folgenden Orte der Pfarrei Wallern gehörten zum Kreis Prachatitz und zum Gerichtsbezirk Wallern:

Std Deutsch

Tschechisch 1862

1910

1938

0807 821 ---

Wallern

Volary,

Volarium

M g 226

H

2500

c

0

a

402

H

3573

EW

9

3769

g c

86

a

Vor

1360

1)

0807 821 1 ½

h

Ober-

Schneedorf

Horní Snĕžná D g 12 274 0 30 146 0 157 0 1654 xx

2)

0807 821 1 ¼ Unter-Schnee-

dorf (6 H)

Dolní Snĕžná

31 0

3)

0807 821 1 ½ 2 H aus

Guthausen

8 0

4)

1) 1862: Die Pfarrkirsche zur heiligen Katharina wird 1384 in den Errichtungsbüchern noch nicht genannt.

Es wird berichtet, dass sie 1690 geweiht wurde, sie brannte durch Blitzschlag 1754 ab und wurde 1756

erneuert und erweitert. 1658 wird ein Lilienfelder Zisterzienser als erster Pfarrer erwähnt. Im ersten

Viertel des 17. Jahrhunderts wird die Seelsorge von Oberhaid an den Wallerner Pfarrer übertragen. 1702

gab es dann in Oberhaid eine eigene Kaplanstelle, 1786 wurde daraus ein selbständiger Seelsorger der

Lokalie Oberhaid.

Die Friedhof - Meßkapelle zum heiligen Florian wurde 1709 errichtet.

Die Meßkapelle Maria vom Sieg ist etwa ½ h entfernt.

Zur Pfarrei gehört die Filialkirche zur heiligen Magdalena im Ort St.Magdalena (Pfarrei Oberhaid).

Zum Markt gehören 40 Einschichten

(dazu gehören etwa ¼ - ½ h: Spanolahof, Zaunmühle, Gemeindemühle, Pinskerhof, Draustermühle,

Plonerhof, Schoberhof, Sippelhof, Thomalseplhof, Jaushof, Schoberkasperhof, Veitelhof, Prixhof,

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