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Die folgenden Orte der Pfarrei Mogolzen gehörten zum Kreis Bischof-Teinitz und zum Gerichtsbezirk

Bischof-Teinitz:

Std Deutsch

Tschechisch 1862

1910

1938

0206 202 ---

Mogolzen Bukovec

D g 30

H

195

c

0

a

H EW

288

Bö 254

gb c

0

a

Vor

1355

1)

0206 202 1 h Tscharlowitz Černovice

D g 19 141 0

154

121

gb c

7

2)

0206 202 ¾ Dobrowa

Doubrava

D g 22 130 0

319

136

gb c

0

3)

0206 202 ½ Klein-Mallowa Mahalov Malý D g 22 131 0

150

gb c

0

0206 202 ¼ Nemlowitz

Nemnĕnice D g 21 145 0

148

147

gb c

0

4)

0206 202 1

Schekarzen

Všekary

D g

b

42 279 0

349

b c

0

5)

0206 202 ¾ Schlewitz

Šlovice

D g 15 83 0

85

g c

0

0206 202 1

Stich

Štichov

D g

b

39 275 0

245

210

b c

16

6)

0206 202 ½ Zetschowitz

Čečovice

D g 43 264 0

332

330

bg c

0

7)

Der folgende Ort der Pfarrei Mogolzen gehörte zum Kreis Mies und zum Gerichtsbezirk Staab:

Std Deutsch

Tschechisch 1862

1910

1938

0206 620 1 ½

h

Rad(e)lstein Hradišťany D g 31

H

244

c

0

a H

163

EW

B

ö

185

gb c

0

a

8)

1) 1862: Die Pfarrkirche zu Mariä Himmelfahrt wird bereits 1384 in den Errichtungsbüchern erwähnt. Sie

war wie die ältesten Kirchen als Ecclesia castellata (Wehrkirche) mit einem tiefen Graben umgeben, der

heute bis auf ein kleines Stück imWesten verschwunden ist.

Schon 1176 werden in Urkunden die Brüder Dobrohost und Mutina von Bukovec erwähnt.

Zur Pfarrschule (134 Kinder) gehören die genannten Orte außer Radelstein, Schekarschen, Stich.

Zur Filialschule St.Barbara bei Schekarschen (112 Kinder) gehört: Radelstein, Schekarschen, Stich.

1910: Nur Gesamtzahl der Einwohner.

1938: Deutsche Schule: 2 Klassen. Tschechische Schule: 1 Klasse.

2))1862: Einschichte: Bergwerk Charlottenzeche ½ h.

1910: Nur Gesamtzahl der Einwohner.

3) 1910: Nur Gesamtzahl der Einwohner.

1938: Maria-Hilf-Kapelle.

4) 1910: Nur Gesamtzahl der Einwohner.

5) 1862: Zum Ort gehört St.Barbara mit Filialkirche zur heiligen Barbara, Schule und Kohlen0000brennerei.

Bei der Kirche waren ergiebige Bleierzvorkommen. Wahrscheinlich gab es eine Kapelle für Bergleute, an

deren Stelle 1717 - 24 die jetzige Kirche gebaut wurde.

1938: Filialkirche zur heiligen Barbara bei Schekarschen (Všekary).

Tschechische Schule: 2 Klassen und in St. Barbara Deutsche Schule: 1 Klasse.

6) 1910: Nur Gesamtzahl der Einwohner.

1938: Kapelle zur heiligen Margarita,

Tschechische Schule: 1 Klasse.

7) 1862: Einschichte: Horamühle ¼ h.

Im Ort gibt es eine Filialkirche zum heiligen heiligen Nikolaus, die bereits 1384 in den

Errichtungsbüchern als Pfarrkirche aufgeführt ist. Im dreißigjährigen Krieg nahmen die Protestanten von

der Kirche Besitz.

1652 wurde sie als Filialkirche mit Mogolzen vereinigt. Die Herrschaft Zetschowitz ist mit der Herrschaft

Bischofteinitz vereinigt. Nach der Schlacht amWeißen Berg wurden die Dominien von Wilhelm von

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