

Std Deutsch
Tschechisch 1862
1910
1938
1702 413 --
Deutsch-
Reichenau
Rychnov-
Nĕmecký
D g 19
H
314
c
0
a
47
H
326
EW
5
Bö
296
g c
0
a
1374 xx
1)
1702 413 1 h St. Thomas Svatý Tomáš D g 18 165 0 29 193 2 l84 0 Vor
1348
2)
1702 413 ¼ -
½
Asang
Jásanky,
D g 17 200 0 21 146 0 129 0 1379 xx
3)
1702 413 ½ Berne(c)k
Pernek
D g 20 195 0 27 152 0 152 0 1379 xx
4)
1702 413 ¾ Linden
Linda
D g 16 184 0 27 184 0 158 0 1379 xx
1702 413 1 ¼ Lindner
Waldhäuser
Lindské
Chalupy
D g 8 75 0 12 72 0 75 0 ca.
1640
xx
1702 413 1 Ober-
Markschlag
HorníHraničná,
HorníMarkschlag
D g 17 205 0 24 141 0 129 0 1379 xx
5)
1702 413 ¾ Unter-
Markschlag
DolníHraničná,
DolníMarkschlag
D g 12 180 0 16 142 0 107 0 1379 xx
6)
1702 413 ½ Muckenschlag Muckenschlag D g 7 70 0 9 49 0 34 0 1379 xx
7)
1702 413 1 Multerberg Multerberg D g 24 249 0 32 165 0 171 0 1379 xx
8)
1702 413 1 ¼ Multerberger
Waldhäuser
Multerbergské
Chalupy
D g 5 62 0
65 0 Vor
1650
xx
9)
1702 413 ¾ Ottenschlag
Otov
D g 11 144 0 16 81 0 87 0 1379 xx
10)
1702 413 ½ Ober-Uresch Horní Ureš,
Uruš, Uráž
D g 8 106 0 13 70 0 77 0 1379 xx
1702 413 1 Reiterschlag Pasečná
D g 22 267 0 41 258 0 226 0 1379
1702 413 ½ -
¾
Rosenau
Rožnov
D g 27 281 0 36 193 0 193 0 1379 xx
1702 413 1 Rosenhügel
Růžový Vrch D g 6 57 0 10 46 0 45 0 1841 xx
1) 1862: Die Kirche zum heiligen Wenzel wird bereits 1384 (Errichtungsbücher) erwähnt. 1673 wurde die
Kirche neu gebaut, 1738 zur Dechanteikirche erhoben.
Einschichten: Eisenhammer, Reichenauer Mühle, Käfermühle, Hohnerhof.
Weiterer Name: Reichenau hinterm Wald.
Zur Pfarrschule (328 Kinder) gehören die genannten Orte.
1910: Einzelhöfe: Hammergut, Käfermühle.
Weiterer tschechischer Name von Deutsch-Reichenau: Rychnůvek.
1938: Lateinischer Name: Teuto-Richnovium,
Schule: 7 Klassen.
2) 1862: Auf einem Berg sind die Kirche Sankt Thomas und die Burgruinen Wittinghausen. Die Burg soll der
Stammsitz der Vitkovice sein. Peter und Jodok von Rosenberg haben 1348 eine Urkunde gefertigt, aus
der hervorgeht, dass damals die Kirche in Witgenstein (Hrád Vítkův kamen), die auch Wittinghausen hieß,
bereits Pfarrkirche war, zu Ehren des Leidens Christi gestiftet, und einen Seelsorger (Plebanus) hatte. Aus
einer Urkunde von 1510 geht hervor, dass zu dieser Zeit kein Seelsorger mehr in St.Thomas war, weil der
Zehent an den Pfarrer in Deutsch-Reichenau ging. Der Pfarrer hat wohl damals von Deutsch-Reichenau
aus die Menschen und die Kirche in St.Thomas betreut. Die Besitzer von Wittinghausen haben es für
besser angesehen, die Bewohner von Wittinghausen nach Deutsch-Reichenau einpfarren zu lassen. Es gab
aber Wallfahrten und Gottesdienste in St.Thomas an besonderen Tagen wie am Fest des heiligen Markus,
Johannes des Täufers, natürlich des heiligen Thomas, Mariä Heimsuchung (Hauptfest), Mariä Namen, an
den Goldenen Samstagen. Seit 1625 liegen Kirchenrechnungen der Verwaltung der Kirchen von
St.Thomas
und Deutsch-Reichenau vor. Seit 1786 wurde in der Thomaskirche kein Gottesdienst mehr gehalten. 1858
wurden Kirche und Turm neu eingedeckt. Die zu St.Thomas gehörige Einschichte Löffler auf der Wiese
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