Previous Page  172 / 228 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 172 / 228 Next Page
Page Background

1705 517 1 ½ Gromaling,

Gromling

Kramolín

D g 6 54 0 3 22 0 24 0 1521 xx

1705 517 1 Hossenschlag Hostinova

Lhota

D g 5 48 0 5 49 1 36 0 Vor

1530

xx

1705 517 1 Hubene

Hubenov,

Hubĕnov

D g 8 93 0 9 78 0 75 0 1375 xx

9)

1705 517 ¾ Janketschlag Jankov

D g 4 34 0 5 37 0 30 0 1268 xx

1705 517 ½ Maut((h)stadt Mýto

D g 19 164 0 21 153 0 177 0 1268

1705 517 ¾ Mugrau

Mokrá

D g 23 186 0 31 323 1 291 0 1268 10)

1705 517 1 ½ Mutzkern,

Mutzgern

Muckov

D g 4 32 0 5 41 0 39

0 Vor

1375

1705 517 1 Pinketschlag Skálne

D g 4 42 0 4 30 0 33 0 1268 xx

Die folgenden Orte der Pfarrei Höritz im Böhmerwalde gehörten zum Kreis B.-Krumau und zum

Gerichtsbezirk Kalsching:

1705 515 ¾ h Höpflmühle

Fischern

Mlýn Höpflův

8 c.

0

11)

1705 515 ¾ Probolden

Nr. 9 - 11

Provodice

11 0

12)

1) 1862: Ende des 13. Jahrhunderts gehörte Höritz mit Umland Heinrich von Kossowahora oder

Amschelberg und kam an Zaviš von Falkenstein, dann an seinen Bruder Wítek von Krumau und durch

Veräußerungen zum Stift Hohenfurt. König Wenzel bestätigte 1290 den Kauf. Trotzdem entstand ein

Rechtsstreit zwischen dem Stift und den Söhnen des Heinrich von Kossowahora, der erst durch

Vermittlung des Heinrich von Rosenberg und des Smilo von Gratzen 1293 friedlich beigelegt wurde.

Die Pfarrkirche zur heiligen Katharina in Höritz ist bereits in den Errichtungsbüchern 1375 erwähnt.

Kurz nach der Reformation gab es hier mehrere lutherische Pastoren. Abt Johann Hartius und Wilhelm

von Rosenberg brachten das Volk wieder zum katholischen Glauben zurück. Von 1360 bis 1612 waren

Weltgeistliche, dann Hohenfurter Zisterzienser als Pfarrer in Höritz.

Die Kaplanstelle (Pfründe) wurde 1779 von Kaspar Erhardt aus Mugrau gestiftet.

Auf dem Randlesberg (¼ h)wurde 1782 durch Spenden eine Meßkapelle zur schmerzhaften Mutter Gottes

errichtet, zu der viele Wallfahrer kommen.

Zu Höritz gehören: Schottermühle, Rienmühle, Matthäusel ¼ h.

Zur Pfarrschule (244 Kinder) gehören die genannten Orte.

1910: Einzelhöfe: Dürnau, Ennenhäuser, G(f/r)örethäuser, Pannberg, Schottermühle, Straßenhäuser,

Wieshaus.

1938: Kirche zur schmerzhaften Mutter Gottes auf dem Randlesberg,

Deutsche Schule: 6 Klassen. und 2 parallel, Tschechische Schule: 1 Klasse.

2)1862: Einschichten: Kropshof ½ h.

1910: Einzelhof: Kropshof.

3) 1862: Einschichten: Teufelsmühle, Neuwirtshäusel 1 h.

1910: Einzelhof: Čertův Mlýn (Teufelsmühle).

4) 1862: Einschichte: Hammermühle ½ h.

1910: Einzelhof: Hammermühle.

5) 1910: Einzelhof: Türkenhammer.

1938: Lourdes-Kapelle.

6) 1862: Einschichte: 1 Haus.

Der Name Teutschmannsdorf wurde zu Ehren von Abt Isidor Teutschmann gegeben, Glashof heißt der Ort

auch deshalb, weil der Ort aus dem Maierhof Glashof entstanden ist.

1910: Einzelhöfe: Ednerhäusel, Hofsimandl.

7) 1910: Einzelhof: Hauerhäusl.

8) 1938: Schule: 1 Klasse.

170