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1305 413 1 Unter-Oggold,

Oggold.

amWald

Dolní Okolí

D g 19 105 0 18 133 0 112 0 1312 xx

12)

1305 413 1 2 H aus

Platten

Blatná

14 0

13)

1305 413 1

1H

aus

Mörowitz

Moravice,

Mořovice,

4 0

14)

1) 1862: Zur Pfarrschule (181 Kinder) gehören die genannten Orte, außer den beiden Einschichten Boxberg,

die nach Schwarzbach eingepfarrt und eingeschult sind.

1910: Einzelhöfe: Bergwagner, Stipplhäusel

1938: Kirche zur schmerzhaften Gottesmutter in Trojas ½ h,

Kirchschlag, Schule: 7 Klassen.

2) 1862: Abseits Hegerei ½ h.

1910: Einzelhöfe: Bocksberg, Teufel im Walde.

3) 1910: Einzelhof: Leichtentischler

4) 1910: Einzelhof: Stockerhof.

5) 1862: Abseits Geymühle ¾ h.

Das Gut Passern wurde nach der Schlacht am Weißen Berg Johann von Weichseln abgenommen und

1624 an die Stadt Krumau verkauft.

1910: Einzelhöfe: Gailmühle, U Šeiblů (Scheiblheger)

6) 1862: Einschichten: Hegerei 1 h, Aumühle 1 ¼ h.

1910: Einzelhöfe: Farní Hájova (Pfarrerheger), Hammer, Lužní Mlýn (Aumühle)

7) 1862 und 1910 zählt ganz Putschen zu Tweras

8) 1862: Einschichte: Hegerei ½ h.

9) 1862 und 1910 zählt ganz Tusch zu Tweras.

10) 1862:unterscheidet nicht zwischen Groß-und Klein-Uretschlag, sondern bezeichnet offensichtlich

(s.Einschichten in Fußnote 11) Kleinurteschlag als Wuretschlag.

abseits: Deutsch-Christlmühle ¾ h, Jägerhaus ¾ h.

1910: Einzelhöfe: Deutschkristelmühle, Hüttenbauer.

11) 1862: Offensichtlich als Wuretschlag bezeichnet mit den Einschichten Alexmühle ¾ h, Zasunmühle ¾ h.

In der Nähe Ruine der Burg Troyes oder Trajas. Bei diesen Resten ist eine Kirche zur schmerzhaften

Mutter Gottes, die der Kirchschlager Bauer Albert Schaufler 1842 - 1845 auf eigene Kosten baute.

1910: Einzelhöfe: Alexmühle (Alexův Mlýn), Schullerhof, Wiegenbauer, Zaunmühle; s. Anmerkung.10.

12) 1910: Oggold amWalde oder Unter-Oggold (Dolní Okolí) zur Pfarrei Tweras gezählt,

aber Ober-Oggold (Horni Okoli) zur Pfarrei Kirchschlag gezählt.

13) 1862 und 1910 bei Platten, Pfarrei Friedberg, gezählt.

14) 1862 und 1910 bei Mörowitz, Pfarrei Friedberg, gezählt.

1306 Malsching Malšín(y), Myšlany.

Pfarrei. 1360. Ab 1677 Betreuung durch Hohenfurter Zisterzienser.

Pfarrkirche (bereits 1384 in Errichtungsbüchern erwähnt) zur heiligen Jungfrau und Märtyrerin Margarita.

Matrikelbeginn: 1664 --- Sprache: Deutsch ---

Patrtronatsherr: Abt des Stiftes Hohenfurt

Ehemalige Herrschaft: Rosenberg. Patrtronatsamt: Hohenfurth.

Das Patronatsrecht des Grafen von Buquoy über Pfarrei und Kirche in Malsching wurde gegen das

Patronatsrecht des Hohenfurter Zisterzienserstiftes über Pfarrei und Kirche in Gratzen am 1.9.1677

ausgetauscht. Graf Ferdinand von Buquoy stiftete gleichzeitig bei der Gratzener Pfarrkirche ein

Servitenkloster. Ab 1677 betreuen Hohenfurter Zisterzienser die Pfarrei Malsching. Die Kaplanstelle wurde

am 31. 12. 1773 von Mathias und Josef Tomaschko errichtet.

Auf dem Thurmberg wurde 1854 durch Spenden eine Meßkapelle zu Maria Hilf errichtet und am 20.5. 1855

geweiht.

Pfarradministrator: Benedikt Alois Kastner,

Personaldechant,

B

ischöflicher Notar,

Geboren: 2. Mai 1891 in Leonfelden / Oberösterreich,

Gelübde: 8. August l915,

Priesterweihe: 30. Mai l915.

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