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2303 316 ½ -

1 ¼

Spitzberg,Dorf

Eisenstein

Špičák

D g 58 374 0

630 9 ca.

1640

3)

2303 316 ½ -

Elissenthal

Eisenstein II

Alžbĕtin

D g 13

18

330

86

0

0

702 9

4)

2303 316 1 -

1 ½

Panzer

Panciř

D g 21 167 0 14 107 0 122 5 1720 xx

5)

Der folgende Ort der Pfarrei Eisenstein gehörten zum Kreis Eisenstein und zum Gerichtsbezirk Hartmanitz:

Std Deutsch

Tschechisch 1862

1910

1938

2303 312 1 h

Gerlhütte

Gerlova Huť,

Panek

7

c

0

a

6)

1) 1862: Der 1. Pfarrvikar war P. Nivardus Koch aus dem Zisterzienserkloster Gotteszell. An der Stelle einer

bisherigen Kapelle ließ Graf Heinrich von Wernberg 1731 eine Kirche bauen. Von 1776 an übernahmen

Weltgeistliche die Pfarrei, 1808 wurde die Pfarrei aus der Diözese Regensburg in die Diözese Budweis

überführt.

Der Ort wird auch als Böhmisch-Eisenstein bezeichnet.

Zur Pfarrschule (273 Kinder) gehören die genannten Orte und Einschichten.

1910: Einzelhöfe: Brennet, Unter-Eisenstrass, Ober-Eisenstrass, Seehäuser, Schödelhöfe, Storn,

Zelzerthal, Pamferhütte, Staré Hutĕ (Althütten), Schweizerei.

1938: Eisenstein (oppidum = Stadt) mit Pamferhütte und weiteren Häusern (liegen bis zu ½ h

auseinander).

Ferdinandsthal wurde 1862 als eigener Ort gezählt mit deutscher Bevölkerung, Glasfabrik, 15 Häusern

und 198 c.

Deutsche Knabenschule: 5 Klassen, Deutsche Mädchenschule: 5 Klassen,

Deutsche Bürgerschule: 3 Klassen und 2 parallel,

Tschechische Schule: 2 Klassen, Tschechische Bürgerschule: 3 Klassen.

2) 1862: Schloß mit Maria Hilf Meßkapelle und Glasfabrik.

1910: Einzelhof: Ferdinandsthal.

1938: Maria Hilf Burgkapelle

Zusammen mit Eisenstein Grenzbahnhof gezählt.

3) 1910: Offensichtlich bei Markt Eisenstein mitgezählt.

1938: Verstreute Häuser (Einzelgehöfte)

mit einer Antoniuskapelle in Girgelhof und einer Guntherkapelle in Godlhog,

Deutsche Schule: 2 Klassen.

4) 1862: Einschichten: Alt-Pamferhütte, Neu-Pamferhütte, Rothsolhütte, Spiegelhütte, Althütte, Hofgebäu

werden eigens (außer Elisenthal = Eisenstein II) gezählt.

1910: Bei Markt Eisenstein mitgezählt.

1938: Elisenthal (cumAlthütten et Scheibenried...) wahrscheinlich wieder anders gezählt.

5) 1862 und 1938: Zerstreut liegende Häuser.

1910: Einzelhof: Ruperlhof.

6) 1862: Bei Pfarrei Seewiesen.

1910: Offensichtlich ebenfalls bei Seewiesen gezählt.

1938: Ebenfalls als Ort in der Pfarrei Seewiesen.

Durch die unterschiedlichen Zählungen sind Vergleiche der einzelnen Orte der Pfarrei kaum aussagekräftig.

2304 Eisenstrass (Hojsova Stráž).

Pfarrei 1856 -- Lokalie 1806. --

Pfarrkirche zu Mariä Empfängnis ---

Matrikelbeginn: 1808 --- Sprache: Deutsch ---

Patronatsherr: Religionsfundus ---

Ehemalige Herrschaft: K. Waldhwozd (Eisenstrasser Gericht). -- Patronatsamt: Klattau.

Pfarrer: Adalbertus Zaruba, Dekan (s.o),

Personaldechant, Bischöflicher Notar.

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