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Std Deutsch

Tschechisch 1862

1910

1938

2305 316 --

Grün

Zelená Lhota D g 74

H

757

c

0

a

106

H

683

c

26

738

c

5

a

1533 1)

2305 316 1 ½ Brennet

g 12 82 0

46 0

2)

2305 316 ¾ Kreuzberg Křižový Vrch D g 4 23 0 2 7 0 3 0 1633 xx

1) 1862: Es gehören noch weitere 16 Einschichten zum Ort.

Im Jahre 1786 errichtete Josef II in Grün eine Lokalie, die 1857 zur Pfarrei erhoben wurde.

Die Pfarrkirche zum heiligen Wolfgang war vor 1786 eine Filiale von Deschenitz, das Presbyterium war

vor dem Kirchenbau eine Kapelle.

Zur Pfarrschule (119 Kinder) gehören Grün, Kreuzberg und Brennet.

Die Kinder der Einschichten von Seehäuser gehören zur Schule in Eisenstrass.

1910: Einzelhöfe: Beim Gloderse(f/pp), Beim Goller, Beim Kirchenhäus(e)l, Beim Ma(n/u)ertoma, Beim

Modhaus, Beim Ronsperger, Beim Sägscheider, Beim Sattler, Beim Waldmüllerschuster, Beim

Webermichl,

Ober-Spatenhof, Rad(e/l)säge, Reide(r)mühle, Sch(ö/ä)dlhaus, Spatenhäusel, Unter-Spatenhof.

1938: Deutsche Schule: 3 Klassen, Tschechische Schule. 2 Klassen.

2) 1862: Es handelt sich um 12 Einschichten.

Die Filialkirche zur heiligen Kunigunde ist wahrscheinlich jene Kapelle, die 1408 in den

Errichtungsbüchern erwähnt wird.

1910: Einzelhöfe: Bei Eisenstrass gezählt (vgl, Fußnote 1).

1938: Filialkirche zur heiligen Kunigunde.

2306 Hammern (Hamry).

Pfarrei 1787 -- Lokalie 1785. --

Pfarrkirche zur schmerzhaften Muttergottes ---

Matrikelbeginn: 1786 --- Sprache: Deutsch und Tschechisch ---

Patronatsherr: Religionsfundus ---

Ehemalige Herrschaft: K. Waldhwozd (Gericht Hammern) --- Patronatsamt: Klattau.

Pfarrer: Antonius Köh1nhofer,

Dekan-Stellvertreter, s. o.

Kaplan: ---

Die folgenden Gehöfte bilden die Pfarrei Hammern und gehörten zum Kreis Eisenstein und zum

Gerichtsbezirk Neuern:

Std Sei

-te

Deutsch

Tschechisch 1862

1910

1938

2306 316 1¼

h.

Hammern mit

Kreuzwinkel

Hamry

D g 164

H

1518

c

0

a

173

H

1299

c

10

1442

c

1

a

1429 1)

1) 1862: Besteht aus Einschichten: Modlhof, Fuchsenhof, Steflhof, Hammerhof mit Hammermühle,

Guberhanslhof, Veitlhof, Zöllnerhof, Röderhof mit Rödermühle, Guberhof, Spirkenhof, Bruckhof,

4 Tremlhöfe mit Hannesmühle und Angelwehr-Spiegelglas-Schleife, 2 Schwarzbarthöfe, Stornhöhle, mit

Stornmühle und Moosmichalgütl, Hüttstadt, Steinriegel,

Kollerhof (auf dessen Grund stehen Kirche, Pfarrhof und Schule, weshalb es auch im Volksmund

Kollerkirchen statt Hammern heißt), Simerlhof, Vöderhof, 4 Muckenhöfe mit Muckenmühle,

Zahnhütte mit 3 Kleinwirtschaften, Pocher (Bucher) mit 2 Kleinwirtschaften, hinterer Veitlhof,

Semmelmühle, Petermühle, Einöderhof, Sohof, Wolferlhof, Stopflhof, 2 Fürstenhöfe (der kleinere heißt

auch Mothishof), 4 Berghöfe, Donnerwinkl mit Fenzlhof, 7 weitere Höfe, Osser- oder Lenkenhütte

(inzwischen verfallen) am Fuß des Osser.

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