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Die folgenden Orte der Pfarrei Maxberg gehörten zum Kreis Bischofteinitz und zum Gerichtsbezirk

Bischofteinitz:

Std Deutsch

Tschechisch 1862

1910

1938

1407 202 --

Maxberg,

Maxruhe

Maxov

D g 41

H

374

c

0

a

40

H

246

EW

0

238

g c

8

a

1665 1)

1407 202 ¼ h Traxelmoos

Draxelmoos

D g 6 53 0 6 33 0 33

0

xx

1407 202 ¼ Johanniskirchl Kostelištĕ,

Kostelíček

D g 3 32 0 3 16 0 13 0

2)

1407 202 1 Altprennet

Starý Prenet

D g 17 133 0 16 107 0 107 0

3)

1407 202 ½ -

1 ¼

Kleinprennet Maly Prenet

D g 11 117 0 11 62 0 62 0

4)

1407 202 1 ¼ Kohlstätten

Šnory

D g 20 228 0 18 108 0 108 0

5)

1407 202 ¾ Neuprennet

Nový Prenet

D g 29 325 0 30 248 0 246 2

6)

1407 202 1 Philippsberg Filipova Hora D g 5 44 0

50 0

7)

1)

1862: Einschichten: Zinkhütte ¼ h.

In Maxberg gab es eine Nepomik-Kapelle, die als Filiale zu Neumark gehörte. 1730 wurde vom Prager

Ordinariat die Meßlizenz erteilt. 1785 wurde unter Josef II in Maxberg eine Lokalie errichtet. 1822 wurde

die Kirche zum heiligen Johannes dem Täufer erbaut. 1857 erfolgte die Erhebung zur Pfarrei.

Zur Pfarrschule (85 Kinder) gehören: Maxberg, Draxelmoos, Johanneskirchl, Klein-Schneiderhof,

Stallung und Filippsberg.

Zur Filialschule Neu-Prennet (102 Kinder) gehören: Alt-Prennet, Neu- und Klein-Prennet und

Kohlstätten.

1938: Schule: 1 Klasse.

2) 1862: Seit den ältesten Zeiten gab es hier eine Kirche zum heiligen Johannes dem Täufer. Jeden

3.Sonntag wurde hier Gottesdienst gehalten von Geistlichen aus Loučim, später aus Neugedein, zuletzt

aus Neumark. Zu dieser Filialkirche gehörten: Maxberg, Alt-, Neu- und Klein-Prennet, Kohlstätten,

Draxelmoos, Stallung, Filippsberg, Johanneskirchl, Klein-Schneiderhof, Schneiderhof (jetzt Pfarrei

Neumark) und Plassendorf (jetzt Pfarrei Vollmau).

Diese Orte wurden 1699 nach Neumark eingepfarrt. Als die Kirche einstürzte, wurde die Johannesstatue

in die Kirche nach Maxberg gebracht.

3) 1862: Einschichten: Teufelsmühle mit einem weiteren Haus 1 h.

4) 1862: Der Ort besteht meist aus Einschichten, die ½ h - 1 ¼ h weit vom Pfarrort entfernt sind.

5) 1938: Exponierte Schule: 1 Klasse.

6)1862: Einschichten: Jägerhaus „Im Bärnloch“ 1 h und eine weitere Einschichte ½ h.

1938: Deutsche Schule: 2 Klassen, Tschechische Schule:1 Klasse,

Bürgerschule: 1 Klasse und 1 parallel.

7) 1938: Deutsche Privat-Schule.

1408

Melmitz (Mĕlnice). Pfarrei.

Bereits 1370 Plebania (Seelsorgestelle) --

Pfarrkirche zum heiligen Abt Ägidius.

Matrikelbeginn: 1657 --- Sprache: Deutsch ---

Patronatsherr: Landwirtschaftsministerium ---

Ehemalige Herrschaft: Hostau. --- Patronatsamt: Bischofteinitz.

Pfarr-Administrator: Friedrich Feyrer

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