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Patronatsherr: Pfarrgemeinde ---

Ehemalige Herrschaft: Kauth. -- Patronatsamt: Neumark.

Pfarrer:

---

Kaplan: ---

Die folgenden Orte der Pfarrei Neumark gehörten zum Kreis Bischofteinitz und zum Gerichtsbezirk

Bischofteinitz:

Std Deutsch

Tschechisch 1862

1910

1938

1411 202 --

Neumark

Všeruby,

lat.:Neoforum

S g 124

H

1216

c

67

a

H EW

837

Bö 801

g c

43

a

Vor

1626

1)

1411 202 ½h Donau

Hájek

D g 41 310 0

183

186 0

2)

1411 202 ¾ Kaltenbrunn Studánky

D g 20 160 0

82

78 0

1411 202 ½ Schneiderhof Mysliv

D g 43 355 0

250

265 0

3)

1411 202 1 Fürth(e)l,

Viertel

Brůdek

Brodek

D g 33 217 0

147 0

4)

1) 1862: Neumark, Donau, Viertl und Kaltenbrunn gehörten ursprünglich nach Loučim, später nach

Neugedein (1 ½ h). Wegen der großen Entfernung zur Pfarrkirche und der Beschwerlichkeit des Weges

beschlossen die 4 Orte 1626 in Neumark auf eigene Kosten ein Gotteshaus zu bauen. Nach Genehmigung

durch das Prager Konsistorium und des Grundherrn, Graf Koc von Dobrš, verpflichteten sie sich, Kirche,

Friedhof, Pfarrhof und Unterhalt für den Seelsorger bereit zu stellen. Der Bau der Pfarrkirche zum

heiligen Erzengel Michael wurde 1650 fertiggestellt, als Pfarrhof kauften sie von Peter Auerwerk aus

Neumark sein Haus und die zugehörigen Realitäten. 1651 wurde der neue Pfarrer angestellt.

Zu Neumark gehören ( ½ h) die Einschichten: Froschhof und ein Bürgerhaus.

Zur Pfarrschule (160 Kinder) gehört: Neumark

Zur Filialschule Donau (80 Kinder) gehören: Donau, Viertel, Kaltenbrunn

Zur Filialschule Schneiderhof (48 Kinder) gehört: Schneiderhof.

1938: Deutsche Schule: 3 Klassen, Tschechische Schule: 1 Klasse.

2) 1862: Es gibt eine Meßkapelle zur allerheiligsten Dreifaltigkeit (1698 vom Bauern Johann Münch erbaut).

1938: Kapelle zur allerheiligsten Dreifaltigkeit

Schule: 1 Klasse.

3) 1938: Kapelle zur Aufnahme Mariens in den Himmel

Schule: 1 Klasse.

4) 1862: Nahe dem Orte auf einer Anhöhe steht eine Filialkirche zum heiligen Wenzel. Das jetzige

Presbyterium war ursprünglich eine Kapelle zum Andenken an den in dieser Gegend von Herzog

Břetislav gegen Kaiser Heinrich III im Jahr 1040 errungenen Sieg

1938: Filialkirche zum heiligen Wenzel.

Schule: 1 Klasse.

1412 Ober-Vollmau (Folmava).

Pfarrei

1858, Lokalie 1782 (damals Filiale von Furth).

Pfarrkirche zum heiligen Antonius von Padua.

Matrikelbeginn: 1784. --- Sprache: Deutsch und Tschechisch ---

Patronatsherr: Religiondfonds ---

Ehemalige Herrschaft und Patronatsamt: Taus (Domažlice).

Pfarrer:

---

Kaplan: ---

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