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Pfarrer: ---

Die folgenden Orte der Pfarrei Schitarschen gehörten zum Kreis Bischofteinitz und zum Gerichtsbezirk

Hostau:

Std Deutsch

Tschechisch 1862

1910

1938

1415 214 ½ Schitarschen Štítary

D g 24

H

186

c

0

a H EW

B

ö

176

g c

3

a

1357 1)

1415 214 ½ Amplatz

Oplotec

D g 40 253 0

209 0

1415 214 1 Haschowa

Hašov,

Hažovo

D g 19 150 0

111 0

2)

1415 214 ¾ Schlattin

Slatina

D g 36 229 0

162 0

1415 214 ¼ Taschlowitz

Tasnovice

D g 41 279 0

227 12

1415 214 ½ Wittana

Vítaní,

Vítání

D g 18 132 0

143 0

1415 214 ¾ Zwingau

Svinná,

Svinný

D g 16 108 0

86 1

3)

1) 1862: Die Pfarrkirche zum heiligen Laurentius wird bereits 1384 erwähnt, sie ist ¼ h vom Dorf entfernt

auf dem Laurenziberg. Daneben ist das Haus des Totengrräbers. Im Dorf selbst ist eine Meßkapelle zum

heiligen Apostel Judas Thadäus für den Werktagsgottesdienst. Diese Kapelle ließ 1705 der damalige

Pfarrer Josef Partner auf eigene Kosten errichten.

Einschichten: Hassatitz mit Maierhof, Schäferei und Mühle.

Zur Pfarrschule (209 Kinder) gehören die genannten Orte

1938: ½ h von der Pfarrkirche entfernt ist die Kapelle zum heiligen Apostel Judas Thadäus

Deutsche Schule: 3 Klassen.

2) 1938: Deutsche Schule: 1 Klasse.

3) 1862: Einschichten: Pickelmühle.

1938: Kapelle zum heiligen Johannes Nepomuk.

1416 Schittwa (Šitboř).

Pfarrei.

Schon 1359 als Plebania (Seelsorgestelle) dem Kloster Stockau bis 1787

inkorporiert (eingegliedert).

Pfarrkirche zum heiligen Bischof Nikolaus.

Matrikelbeginn: 1625 --- Sprache: Deutsch ---

Patronatsherr: Johannes Coudenhove-Kalergi ---

Ehemalige Herrschaft: Stockau --- Patronatsamt: Ronsperg.

Pfarrer: Martinus Wierer,

Expositorio canonicali decoratus

Geboren: 24. Februar 1900 in Neu-Prennet (Nový Prenet), Pfarrei Maxberg

Priesterweihe: 3. Juli 1927

Er war Kaplan: seit 1.9.1927 in Krummau und seit 1.7.1932 in Eisenstein. Ab 1.2.1936 war er

Pfarradministrator in Schüttwa, seit 1.7.1936 Kaplan in Malsching (Kalsching???) und seit 1.9.1936

Pfarrer in Schüttwa bis in die Kriegsjahre.

V:Weiteres Schicksal.

Die folgenden Orte der Pfarrei Schittwa gehörten zum Kreis Bischofteinitz und zum Gerichtsbezirk

Ronsperg:

Std Deutsch

Tschechisch 1862

1910

1938

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