

Std Deutsch
Tschechisch 1862
1910
1938
1104 411 --
Heilbrunn Hojná Voda,
Svatá Anna
M d 106
H
623
c
5
a
111
H
514
EW
0
Bö
373
g c
9
a
1553 1)
1104 411 ½ h Althütten
Staré Hutĕ
D g 27 168 0 24 124 0 139 0 1589
1104 411 1 Klein-
Heinrichschlag
Jindřichov
Malý
D g 21 132 0 23 121 0 79 0 1709 xx
2)
1104 411 ½ Neuhütten
Nové Hutĕ
D g 42 297 0 48 235 0 164 3 1623 xx
1104 411 ½ Lug(g)au
Lukov
15 57 0 52 0 1379 xx
3)
1104 411 ½ Müh1berg Mlýnský Vrch D g 34 234 0 19 139 0 88 0 1757 xx
1) 1862: Heilbrunn hieß früher Wilhelmsberg, daher auch der weitere tschechische Name Wilémova hora.
Ursprünglich gab es hier nur eine Glashütte, die Wilhelm von Rosenberg 1590 gründete, und ein
Jagdschloß. Bald wurde bei der Eisenquelle ein Badhaus errichtet und aus Spenden eine Annakapelle
gebaut. Später wurde das Presbyterium dazu gebaut. Seelsorglich gehörte der Ort nach Strobnitz.
Ordensgeistliche aus Hohenfurt und anderen Klöstern halfen zeitweise aus. Die Kirche war wiederholt
Strobnitz, dann wieder Beneschau als Filiale zugeteilt. Es gab zwischen der Grundobrigkeit und dem
Stift Hohenfurt Differenzen über die Seelsorge in Heilbrunn. Dies wirkte sich auf Brünnl aus, das
seelsorglich 1708 mit Heilbrunn vereinigt wurde, dabei sollte die Herrschaft den (zu berufnden)
Geistlichen aus einem Dreiervorschlag des Stiftes Hohenfurts als den gemeinsamen Seelsorger für
Brünnl und Heilbrunn berufen. Die Geistlichen wohnten in Brünnl, das Pfarrhaus in Heilbrunn verfiel
und wurde verkauft. 1855 wurde die Pfarrunion aufgelöst. Heilbrunn sollte wieder einen eigenen
Geistlichen bekommen. Die Gemeinde wollte ein neues Pfarrhaus bereitstellen.
Zur Pfarrschule (181 Kinder) gehören: die genannten Orte.
1910: Einzelhof: Jagerman(n).
Deutsche Schule: 3 Klassen, Tschechische Schule: 1 Klasse.
2) 1862: Das Dorf besteht aus Alt- und Neuholland (17 H) und (V/B)ierhäusel (4 H).
1910: Einzelhöfe: Vierhäuseln.
3) 1862: Wahrscheinlich bei Mühlberg, Pfarrei Heilbrunn, mitgezählt.
1105 Beinhöfen (Nĕmecké).
Pfarrei 1783.
Gleicher Text wie bei
Böhmisch Wielands (s.o.)
, ebenso die erklärende Übersetzung (s.o.)
per conventionem pacis dto. St. Germain en Lave 10. Septembris 1920 Reipublicae cechoslov. addicta et
Episcopo Boh. Budvicensi, qua Adrninistratori Apostolico commissa; per ConstitutionemApostolicam »Ad
ecclesiastici regiminis« de die 2. Septembris 1937 e diocesi S. Hippolyti dismembrata et dioecesi
Boh.Budvicensi adnexa. ---
Pfarrkirche zu Aufnahme Mariens in den Himmel ---
Matrikelbeginn: 1783 --- Sprache: Tschechisch ---
Patronatsherr: Religionsfundus ---
Ehemalige Herrschaft: Cmunt et Vitoraz. --- Patronatsamt: Třeboň.
Pfarrer: - - -
Die folgenden Orte der Pfarrei Beinhöfen gehörten zum Kreis Neubistritz und zum Gerichtsbezirk
Neubistritz:
Std Deutsch
Tschechisch 1862
1910
1938
1105 707 --
Beinhöfen Nĕmecké
H
c a H EW
Bö
522
b c
22
a
1)
145