

0502 515 1 Richterhof
Střemily
D g 19 117 0 16 133 0 127 0 Vor
1310
xx
5)
0502 515 ½ Rot(h)enhof Červený Dvůr
9
H
99
EW
2
Bö
109
c
0 1591 6)
0502 515 1 Schlagl
Šavlova Lhota D g 6 42 0 5 34 0 48 0 ca.
1440
xx
0502 515 ½ Schönfelden Osí
D g 17 124 0 15 103 0 105 0 1440 xx
7)
0502 515 1 Spiegelhütten HuťZrcadlová,
Zrcadlová Huť
D g 6 41 0 6 36 0 16 0 1675 xx
1) 1862: Zum Pfarrort gehören auch: Hintermühle ¼ h, Zaunmühle ½ h, sowie 2 Bürger- und 3
Hegerhäuser.
Neben der Pfarrkirche steht eine 1760 von der Rosenkranz-Bruderschaft errichtete Marien-Meßkapelle.
Zur Pfarrschule (224 Kinder) gehören die genannten Orte
1910: Werden folgende Einschichten genannt: Göblingbauer, Hintermühle (Zadní Mlýn),
Kitzhof (Kichov), Pfarrwaldhäusl, Rindenstampf (Stoupa ), Schreiberhäusel, Sixlhäusel,
Steinmetzhäusel (Kameník), Wagnerhäusel, Wastlschustermühle, Zaunmühle.
1938: Eine Rosenkranz - Kapelle ist an die Dechanteikirche angebaut
Deutsche Schule: 5 Klassen, Bürgerschule: 4 Klassen 1 parallel, Tschechische Schule: 1 Klasse.
2) 1910: Feichtlhäusel als Einzelgehöft genannt.
3) 1910: Einzelhöfe: Droschlbauer, Gänselbauer, Ketscherbauer, Publhäusl, Schneider, Tahedl, Tschunko.
1938: Schule: 1 KLasse.
4) 1862 und 1910 ganz bei Brloh (Berlau, Bärenloch) gezählt,
1938: nur 5 Hausnummern bei Kalsching :( wegen der Protektoratsgrenze von Berlau ausgegliedert ? ).
5) 1910: Einzelhof: Kohlmühle.
6) 1862: Einschichten: Neben dem fürstllich Schwarzenbergischen Sommerschloß mit einer Marien-
Meßkapelle (auch Walterkapelle genannt) in der Burg gibt es einen Meierhof mit Schäferei, ein
Jägerhaus und eine Mühle.
Es gibt von dort einen Fahrweg zumAussichtsturm (Josefsturm) auf dem Schöninger (höchste Erhebung
des Blanskergebirges). Von dort - so schwärmt der Verfasser des Schematismus - hat man eine herrliche
Rundumsicht ins Budweiser und Wittingauer Becken mit ihrer Teichlandschaft bis gegen Prag hin, zum
Kubani, Lusen, Rachel, Dreisessel, St.Thoma (Ruine), zu den Alpen (Schneeberg, Ötscher, Dachstein,
Großglockner, Watzmann..) und zur böhmisch-mährischen Höhe.
Über Zahl und Bekenntnis der Bewohner gibt es keine Angaben.
1910: Als Einzelgehöfte werden genannt:: Gärtenhaus (Zahradník). Josefsmühle (Jozefův Mlýn),
Rot(h)e Mühle (Červený Mlýn), Schrankenhäusel (Šraňk),
1938: Marien - Burgkapelle
7) 1910: Einzelhof: Föhrenbauer.
0503 Kriebaum (Vitĕšovice).
Pfarrei 1857. Lokalie 1787. -
Pfarrkirche zum heiligen Johannes Nepomuk. --
Matrikelbeginn: 1787. -- Sprache: Deutsch --
Patronatsherr: Religionsfond --
Ehemalige Herrschaft und Patronatsamt: Böhmisch Krummau.
Pfarradministrator von Kriebaum als Kaplan I von Kalsching: Johann Wagner
Geboren: 23. April 1913 in Chumau (Chlumany), Pfarrei Andreasberg,
Priesterweihe: 19. Juni 1938
Am 1.10.1938 wurde er zum Kaplan in Kalsching bestellt, aber er wurde in Kriebaum als Administrator
eingesetzt bis er am 4.l2.1940 zum Sanitätsdienst einrücken musste.
V:Weiteres Schicksal.
Die folgenden Orte der Pfarrei Kalsching: gehörten zum Kreis B.-Krumau und zum Gerichtsbezirk
Kalsching:
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