

Priethal genannt.
5) 1862: Neuhof ist ein fürstlicher Maierhof, Jägerhaus, Wasenmeisterei zu Weichseln, Pfarrei Gojau
gehörig.
1910: Bei Weichseln (Vyšný,Višné), Pfarrei Krummau gezählt.
6) 1862: Im Jahr 1603 kaufte die Stadt Krumau das Gut Wettern (bestehend aus Niemsching, Wettern,
Mödling und Gollitsch). Zu Wettern gehört auch die Pötschmühle.
1910: Einzelhof: Pötschmühle (Pečkovský Mlýn).
1938: Deutsche
Schule:
6 Klassen,
Tschechische Schule:
1 Klasse.
7) 1910: Einzelhof: Peter.
8) 1862: Favoritenhof, früher Althof (s. Kladen, Pfarrei Gojau), auf dem Berg südöstlich ein Tempel als
Siegesdenkmal für Fürst Karl zu Schwarzenberg (Sieger in der Völkerschlacht bei Leipzig).
Turkowitzer Hammer (Dobrskovský Hamr), s. Turkowitz, Pfarrei Gojau.
Pinskerhof bei Oberthor Vorstadt (Krumau) gezählt.
Mödling bei Wettern, Pfarrei Krumau, gezählt.
0505 Lagau (Slavkov).
Pfarrei 1857. Lokalie. 1787.
Burgkapelle 1313 erbaut. 1362 wird der Ort unter dem Namen Laucaw erwähnt. 1396 wird ein
Wenceslaus als Plebanus (Pfarrer) in Slawkov genannt, zur Pfarrei Kirchschlag gehörig.
Pfarrkirche zum heiligen Apostel Bartholomäus ---
Matrikelbeginn: 1787 --- Sprache: Deutsch ---
Patronatsherr: Religionsfond ---
Ehemalige Herrschaft und Patronatsamt: Krumau. ---
Pfarr-Administrator: Franz (Josef) Aigner,
Ord. Praem, Stift Schlägl, Personaldechant,
Ehrenkonsistorialrat, Bischöflicheer Notar
Geboren: 4. April 1867 in Eberschwang (Oberösterreich).
Priesterweihe: 30. Juli 1893.
Priester des Prämonstratenserklosters Schlägl in Oberösterreich.
In der Diözese Budweis wirkte er als Pfarrvikar in Kirchschlag seit 1.4.1915. Am 16.6.1922 wurde er zum
Personaldechant und im Jahre 1930 zum Ehrenkonsistorialrat ernannt. Seit 1935 betreute er von Kirchschlag
aus auch nebenamtlich die Pfarrei Lagau, die er dann am 1.1. 1938 als Pfarrvikar übernahm und dort bis
1946 tätig war.
V:Weiteres Schicksal.
Die folgenden Orte der Pfarrei Lagau gehörten zum Kreis und zum Gerichtsbezirk Böhmisch-Krumau:
Std Deutsch
Tschechisch 1862
1910
1938
0505 505 --
Lagau
Slavkov
D g 31
H
189
c
0
a
33
H
150
EW
0
Bö
186
c
0
a
Vor
1313
1)
0505 505 ½ h Gol(l)itsch
Kalištĕ
D g 10 77 0 10 68
0
96 0 1316 xx
0505 505 ½ Hafnern
Klení
D g 11 73 0 9 63
0
107 0 1283 xx
2)
0505 505 ½ Kleindro(s)sen Strašeň Malá,
Malé Strážné
D g 13 94 0 14 79
0
113 0 1290 xx
3)
0505 505 ¾ -
1
Weislowitz
Veleslavice
Velislavice
D g 18 119 0 16 98
0
108 0 1401 xx
4)
0505 505 ¼ Zippendorf
Cipín
D g 12 76 0 13 85
0
84 0 1283 xx
1) 1862: Um 1313 baute Ritter Busko, der Besitzer des Gutes Lagau mit Billigung des Schlägler Propstes,
dem Patronatsherrn der zuständigen Pfarrei Kirchschlag, bei seinem Rittersitz eine Kapelle ( = der jetzige
Altarraum), die am 10. 9. 1313 eingeweiht und mit Messlizenz ausgestattet wurde. Nach verschiedenen
Eigentumsübertragungen wurde 1787 im Rahmen der Pfarregulierung eine Lokalie (Seelsorgebezirk)
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